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Altes Wissen und Tradition

 

Im Johanniskraut leuchtet die Sonne. Diese wunderhübsche heimische Staude mit ihren unzähligen gelben Blütchen blüht im Frühsommer des Jahres. Zur Zeit der Sonnwende ist sie besonders zauberkräftig. Bei den Kelten wurden am Sonnwendfeuer Johanniskraut Stängel angezündet, um böse Geister und dunkle Mächte zu vertreiben.

 

Der Pflanzenname kommt vermutlich von den löchrigen Blättern. Perforare bedeutet durchlöchern. Der Teufel selbst soll es gewesen sein, der die vielen kleinen Löcher mit einer Nadel in die Blätter gestochen hat. Aus Wut wegen der Macht des Johanniskrauts über ihn und alle bösen Geister.

Traditionell wurde Johanniskraut auch gegen diese angewandt. Es galt als Schutz gegen Zauberei, Unwetter und hatte dämonenvertreibende Kraft.

 

 

Die Botschaft bei der Räucherung

 

Mein Rauch hilft dir bei leichten Depressionen und Selbstzweifel. Denn ich bin ein Seelenaufrichter und Lebenselixier. Die Dämonen unserer Zeit sind Stress und Hektik. Ich beruhige dich und stabilisiere deine Seelenlage. Deine Heilungskräfte werden unterstützt und negative Einflüsse verhindert.

Mein Duft beim Räuchern ist wunderbar süß und sonnenduftig wie eingefangene Sonnenstrahlen mit einem leichten Grasduft. Lass dein Inneres Licht wieder leuchten.

Johanniskraut (Hypericum perforatum)

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